Deinen Klosteraufenthalt wirst du in dem schön gelegenem Dorf Pharping an der Flanke eines Hügels verbringen.
Aufgrund der vielen heiligen Stätten in und um Pharping sind hier zahlreiche Kloster entstanden. Du wirst bei Bedarf alle Gegenstände des täglichen Lebens kaufen können, es gibt auch viele ansprechende Restaurants und Cafés, in denen du am Nachmittag die schöne Atmosphäre einsaugen kannst.
Inhaltsverzeichnis
Das Kloster und seine Umgebung
Dein Zuhause während des Aufenthalts ist die „Manjushri Di-Chen“ Buddhismus-Schule, ein Kloster, in dem junge Kinder von Mönchen schulisch und kulturell unterrichtet werden.
Im Zentrum des Klosters liegt eine wunderschön gebaute Stupa, welche mit den Augen Buddhas das gesamte Gelände segnet. Direkt danebengelegen ist eine große Grünfläche, auf der an warmen Tagen die Mahlzeiten zu sich genommen werden, sowie ein kleiner Fußballplatz, den die Kinder nahezu täglich ausgiebig benutzen. Auch eine gut ausgestattete Bücherei mit viel englischer Lektüre, aber auch wertvollen buddhistisches Schriftrollen wirst du hier finden.
In unmittelbarer Nähe zum Kloster sind zahlreiche Sehenswürdigkeiten gelegen und ständig wirst du religiösen Denkmälern über den Weg laufen. Generell geht vom gesamten Ort eine sehr friedliche Atmosphäre aus und du bist von viel Grün umgeben. Erwähnenswert ist die unmittelbare Nähe zur Asura-Höhle, in der Opfergaben beigebracht werden, und in welcher du in mythischer Stille für einige Minuten Platz nehmen und meditieren kannst.
Läufst du den Hügel hoch, an dem das Kloster liegt, wirst du mit unzähligen tibetischen Gebetsflaggen und einem grandiosen Ausblick über deine Umgebung belohnt. Dort wird oft auch in einem großen Ofen Räucherwerk verbrannt, welches die Gläubigen auf ihren Ausflügen dorthin mitbringen.
Nur etwa 30 Minuten zu Fuß entfernt ist der Dakshinkali-Tempel, welcher eine wichtige Rolle in der hinduistischen Kultur einnimmt. Am Tempel werden mehrmals pro Woche Tiere als Opfergabe für die verehrte Göttin „Kali“ dargebracht.
Wenn dir das zu makaber ist, gibt es aber dutzende weitere Tempel mit friedlicheren Hintergründen in nächster Nähe ;).
Falls du einfach nur etwas in der Natur unterwegs sein willst, gibt es hier auch reichlich unberührte Wanderwege, auf denen du dich stundenlang wie im Dschungel fühlen kannst!
Was wir dir bieten
Erlebe aus nächster Nähe den Alltag der Mönche und den Schülern der Klosterschule mit und beteilige dich daran! An kaum einem anderen Ort wirst du so authentisch über die buddhistische Kultur lernen und Erfahrungen sammeln können.
Im Allgemeinen bist du sehr frei mit deiner Zeiteinteilung.
Natürlich ist es gerne gesehen, wenn du versuchst, deinen Tagesablauf auf die der Mönche ein wenig einzustellen, allerdings möchten wir dich kräftig dazu ermutigen, dir auch ein paar Tage Zeit zu nehmen, um die kulturreiche Umgebung zu erkunden! Auch hierfür stellen wir dir einen Guide zu Verfügung, du kannst aber auch alleine losziehen wenn du das möchtest.
Im Kloster selbst wirst du viel Zeit mit den Kindern verbringen, die sich dort unterrichten lassen. Du kannst dich am Unterricht beteiligen und versuchen, ihnen etwas Englisch beizubringen, oder auch einfach nur Spiele mit ihnen spielen (Die meisten Jungs sind verrückt nach Fußball, aber auch schnell für andere Dinge zu begeistern).
Wir bieten dir auf Wunsch auch individuellen Yoga und Meditationsunterricht, sodass du noch leichter in den hiesigen Alltag einsteigst und dich ein wenig in den „Spirit of Living“ der östlichen Kultur einfühlen kannst.
Für Gäste des Klosters, wie du es einer bist, gibt es ein gesondertes Haus, in welchem dir eine Steckdose, ein bequemes Bett und ein eigenes Bad zur Verfügung steht. Beachte nur, dass du nur am Nachmittag ein paar Stunden warmes Wasser bekommst, da dieses mit Solarenergie erhitzt wird ;).
Selbstverständlich kümmern wir uns auch um deinen Transport zur Klosterschule zurück, und du hast auch jederzeit einen englischsprachigen Ansprechpartner. Im Notfall kannst du auch immer Gründer Bhagwan erreichen, der sehr gutes Deutsch spricht und jederzeit hilft.
Erfahrungsberichte
Lukas (23):
Ich habe aus eigenen Gründen leider nur eine kurze Zeit im Kloster verbringen können, kann aber trotzdem sagen, dass dies der bisher wohl wertvollste Teil meines Besuchs in Nepal war. Die Mönche konnten mir auf jede Frage zum Buddhismus, die ich stellte, eine ausführliche und gründliche Antwort geben. Generell habe ich es sehr genossen, mit den Personen von Ort zu reden, sie haben grundsätzlich immer sehr friedvoll und im Reinen mit sich gewirkt.
Mit den Kindern habe ich schnell Freundschaft geschlossen, die einzige Voraussetzung dafür war, ein wenig Seil zu springen und den Fußball ein paar Mal mit ihnen zu kicken 🙂 Insbesondere die kleineren sprechen kaum Englisch, dafür kann man aber fast immer mit Händen und Füßen kommunizieren, was oft auch für ehrliches Lachen zwischen uns gesorgt hat.
Mit den Älteren kann man schon eher reden und sie geben einem interessante Einblicke in den Tagesablauf und die vorherrschende Mentalität. Viel Zeit habe ich auch damit verbracht, durch die Umgebung zu streifen und mir die örtlichen Tempel anzusehen (Und davon gibt es eine ganze Menge!). Mein Guide konnte mir zu allen etwas erzählen und hatte sehr viele interessante Informationen parat.
Schlecht am Aufenthalt fand ich eigentlich nur eine Sache: Ich hatte nicht genug Zeit für die volle Erfahrung! Ich persönlich empfehle, mindestens 4 Wochen zu bleiben, so hat man Zeit, wirklich alles zu sehen und gleichzeitig auch in Ruhe zu sich selbst finden zu können.